MS-Klatsch: Obama, Dorner und andere

Michelle Obama setzt Multiple Sklerose im US-Wahlkampf ein, everybody's darling Maximilian Dorner hat's in die F.A.Z. geschafft und Susanne Hahn ist auch mal wieder in der Zeitung.

Im amerikanischen Wahlkampf scheint alles möglich. So versucht Mrs. Obama von der Multiplen Sklerose ihres Vaters zu profitieren, äh, sich zu profilieren:
Mein Vater war unser Fels. Obwohl bei ihm schon mit Anfang 30 multiple Sklerose diagnostiziert wurde, war er unser Versorger, unser Champion, unser Held. Mit fortschreitender Krankheit wurde es schwieriger für ihn zu gehen, er brauchte länger, um sich morgens anzuziehen. Aber er hat seine Schmerzen nie gezeigt. Er hat sein Lachen nie verloren - selbst wenn er mit den Knöpfen an seinem Hemd kämpfte, sogar als er Krücken brauchte, um sich durch den Raum zu meiner Mutter zu schleppen und ihr einen Kuss zu geben. Er ist nur ein bisschen früher aufgestanden und hat ein bisschen härter gekämpft.

Noch schöner schafft es nur unser neuer Star am MS-Himmel, Max Dorner, zu formulieren. Dafür hat es er nun auch die die Frankfurter Allgemeine Zeitung geschafft -- wow!
So schreibt die F.A.Z. auch in ihrer Rezension:
Zitat entfernt, die Redaktion.

Man muss nicht unbedingt First Lady oder Schriftsteller sein wollen, um es in die Zeitung zu schaffen: Die Frankfurter Rundschau bringt einen Artikel über Susanne Hahn und Markus Kern mit dem Titel "Kämpfen um jeden fröhlichen Tag", der ähnlich bereits im Februar 2008 im Berliner Tagesspiegel erschien.

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