Australische MS-Gesellschaft bringt Schocker-Video in neuer Kampagne (Update 09.10.2014)
Vorsicht! Das folgende Video ist nichts für Zartbesaitete. Die australische MS-Gesellschaft startete eine Kampagne mit dem Titel "#EscapeMS. Help for a cure" und begleitet diese unter anderem mit einem Video, welches das Lebensgefühl einer Person mit weit fortgeschrittener Multiple Sklerose aufmerksamkeitsstark in Bilder fassen soll, umso Spendengelder für die Forschung zu generieren. In jedem Fall ernsthafter als sich Kübel mit Eiswasser über den Kopf zu schütten …
Update 09.10.2014
Das Video und die Kampagne wurden nach wenigen Tagen von der MSWA, der westaustralischen MS-Gesellschaft,kommentarlos entfernt. Die Agentur The Brand Agency selbst hat das Video noch bei YouTube online, aber den Kommentaren dort zufolge bestimmt nicht mehr lang ... manche Betroffene finden das Video verachtend - was man je nach Sichtweise auch verstehen kann.
Auf ihrer Facebook-Seite begründet die westaustralische MS-Gesellschaft ihr Vorgehen folgendermaßen:
So schreibt beispielsweise Twitter-Nutzer Steve Harris:
Update 09.10.2014
Das Video und die Kampagne wurden nach wenigen Tagen von der MSWA, der westaustralischen MS-Gesellschaft,
Auf ihrer Facebook-Seite begründet die westaustralische MS-Gesellschaft ihr Vorgehen folgendermaßen:
Heute habe ich mich entschieden die Kampagne "Trapped" zu beenden. Die Kampagne richtete sich an beschäftigte Menschen, die beschäftigte Leben leben, die möglicherweise entweder die ernsthafte Natur der MS oder die einzigartigen und unterschiedlichen Reisen von Menschen mit MS nicht verstehen. Eine Menge unserer Mitglieder war erleichtert, dass ihre Geschichte endlich erzählt wird. Jedoch drückten Andere ernsthafte Bedenken aus, dass die Nachricht überflüssig dunkel und beängstigend sei. Das hat mich sehr berührt. Wegen logistischer Gründe werden manche Werbeclips heute Nacht noch laufenMSWA-Vorsitzender Marcus Stafford auf der Facebook-Seite
So schreibt beispielsweise Twitter-Nutzer Steve Harris:
Wahrscheinlich eins der konfrontierendsten Dinge, die ich jemals im Fernsehen sah.